Fast täglich machen die Folgen eines weiteren Ransomware-Angriffs Schlagzeilen. Unternehmen zahlen inzwischen regelmäßig Lösegelder von über einer Million US-Dollar. Darüber hinaus zeigen neue Untersuchungen, dass 80 Prozent der Unternehmen, die Lösegeld zahlen, einen erneuten Ransomware-Angriff erleben. Jeder weitere Vorfall kann zu zusätzlichen Ausfallzeiten und Lösegeldzahlungen führen. Um in Unternehmensnetzwerke einzudringen, haben es Hacker vor allem auf Edge-Geräte abgesehen.

Analysten prognostizieren, dass Unternehmen bis 2025 75 % ihrer Daten außerhalb ihres Rechenzentrums generieren werden. Diese Daten werden häufig von Notebooks, PCs, mobilen Geräten oder Servern am Netzwerkrand erzeugt oder gesammelt. Sie sind anfälliger für Angriffe und bieten Hackern ein Einfallstor in Unternehmen, um auf deren Datenspeicher zuzugreifen. Als Reaktion darauf setzen Unternehmen Cybersicherheits-Software ein, um Ransomware-Angriffe zu erkennen, zu verhindern und zu beheben. Wie Apple, JBS SA, Kaseya und andere Unternehmen jedoch bestätigen können, kann Cybersicherheits-Software allein nicht gegen alle Ransomware-Angriffe schützen